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Auf zum Amazonas

Seit einiger Zeit ist ein junger Kogi zu mir gestossen um mich für eine Weile zu begleiten und wohl auch zu beschützen, und ja auch für ihn erfüllt sich ein Traum. Seit gestern sind wir am südlichsten Zipfel von Kolumbien, nahe Leticia, das heisst, wir sind unbeabsichtigt in Brasilien. Die auf Internet gebuchte Unterkunft steht auf BR Boden. So guät😄. Falls das Gewitter aufhört wollen wir den riesigen Amazonas Fluss begrüssen gehen.

 

Ich habe den Kogis versprochen keine Fotos von meiner Kogi Begleitung zu veröffentlichen sondern sie für mich zu behalten. Wir waren 3 Tage bei den Yaguas, in einem kleinen indigenen Dorf. Nur für Touristen machen sie Tänze und ziehen sich traditionell an. Das hat uns bisschen traurig gemacht. Sie haben aber auch Verwandte ganz tief im Djungle die sie aber nicht besuchen da sie versteckt ganz tief irgendwo in der Wildnis leben. Zum Glück esse ich gerne Fisch. Daneben gibts höchstens noch bisschen Reis, Yuca oder Kochbananen. Trinken tun sie Regenwasser. Da es recht trocken ist fehlt es gerade an Trinkwasser und ich hatte tatsächlich ab und zu Durst. Sie kaufen dann in der Stadt diese Süssgetränke wie z. Bsp. Fanta oder ähnlich. Die scheinen noch süsser als bei uns.

Mitte Oktober sollte langsam die Regenzeit beginnen, also jetzt und bis Dez. kann der Amazonas bis zu 12 M ansteigen und bis zum Dorf reichen. Wir mussten gut eine Stunde dahin laufen, mit dem Hochwasser geht’s dann mit den Kanus. Dann wird’s für sie auch gefährlicher da die Anacondas und Boas bis zum Dorf schwimmen. Über zehn Menschen sind schon den Schlangen aber auch den Phirañas zum Opfer gefallen. Auch kommt’s selten mal vor das Bewohner wenn sie tief in die Wildnis gehen um etwas zu sammeln für ein paar Tage verschwinden und dann unversehrt zurückkommen und sie glaubten es sei derselbe Tag. Dasselbe haben mir auch die Ingas im Putumayo erzählt. Da gibt es Wesen die für ein, zwei Tage einfach Menschen rauben und die merken das gar nicht. Ob es das früher bei uns auch gab wo noch mehr Wildnis war? Kennt jemand eine Sage oder so?

Ja und meine Kogibegleitung geniesse ich sehr und staune über das Wissen und Weisheit das er mit seinen knapp 22 Jahren hat. Er ist, wie die Kogis üblich sehr ruhig und zurückhaltend. Wenn wir aber Menschen treffen die auch ein gewisses Bewusstsein haben öffnet er sich und erzählt über sein Wissen. Wir haben es manchmal auch sehr lustig und können wie Kinder herumblödeln. Und lerne ein bisschen die für uns schwierige Kogisprache.

 

 

 

 

Seid ganz lieb gegrüsst.

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RITA STALDER

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